Durch die ständigen Naturereignisse (Käfer, Trockenschäden und Windwurf) werden die Waldbesitzer immer öfter gefordert, Waldarbeiten durchzuführen. Betrachtet man die Unfälle, wird schnell klar, dass neben unzureichender Baumbeurteilung (Totholz) und Nichteinhaltung des Gefahrenbereichs der doppelten Baumlänge und falsche, unfachmännische Arbeitsweisen allzu oft unfallursächlich sind.
Die zweifellos sicherste Möglichkeit, den Holzeinschlag oder die Holzaufarbeitung zu erledigen, ist einen Harvester einzusetzen und die Holzernte maschinell erledigen zu lassen. Die professionelle Planung und Qualitätssicherung ist hier notwendig, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ansprechpartner hierfür sind zum Beispiel forstliche Zusammenschlüsse (FBG/WBV). Sie sorgen für eine sichere Waldarbeit, professionelle Holzauswertung und Holzvermarktung.
Käferholz ist Maschinenholz
Text und Foto: SVLFG – Bernhard Zintl