Die anhaltend rege Baulandnachfrage veranlasste die Gemeinde Oberschneiding das Baugebiet „Sattlerbreite“ mit insgesamt 32 Bauparzellen früher als geplant zu erschließen. Die Lage im Süden Oberschneidings mit einer großzügigen Grünanlage sowie die kurzen Wege zur sanierten Kindertagesstätte „Pusteblume“, der Grundschule oder dem neuen Naturbad konnten bereits elf Familien zum Erwerb eines Grundstücks überzeugen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Ewald Seifert sowie Vertretern der Gemeinde Oberschneiding, dem Ingenieurbüro Willi Schlecht aus Straßkirchen sowie der Baufirma Fischl aus Viechtach fand nun die Abnahme und offizielle Übergabe dieser Baumaßnahme statt. Sie ist somit für den Verkehr freigegeben. Bürgermeister Ewald Seifert lobt in seiner Ansprache die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Schlecht und der Firma Fischl sowie die sehr gute und mängelfreie Bauausführung.
Die Längen der drei Straßenteilstücke betragen zusammen rund 520 Meter. Die Straßenbreite beträgt 4,75 Meter mit einseitigem 2,75 Meter breiten Mehrzweckstreifen und einem 0,75 Meter breiten Schotterrasenstreifen. Durch den Mehrzweckstreifen sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden. Die neuen Straßen sowie die anliegenden, bereits vorhandenen Straßen und Baugebiete wurden durch Gehwege miteinander verbunden.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch ein Regenrückhaltebecken errichtet, welches das Niederschlagswasser des neuen Baugebietes sowie des bereits vorhandenen Baugebietes „Hirtenlohe“ zurückhält und gedrosselt in Richtung Irlbach führt. Im Winter kann das Regenrückhaltebecken als Wintersportfläche genutzt werden.
Die Gesamtkosten für diese Tiefbaumaßnahme belaufen sich auf rund 650.000 Euro.
Foto v. l. Stefan Hübel (IB Schlecht), Bernhard Moser (Fa. Fischl), Johann Gögl (Gemeinde Oberschneiding), Vorarbeiter Helmut Stücker (Fa. Fischl), Bürgermeister Ewald Seifert, Willi Schlecht, Johannes Weber (IB Schlecht), Klärwärter Josef Schmerbeck, Günter Fischl, geschäftsleitender Beamter Reinhold Maier
Foto: A. Meinzinger