Wenn Corona liebgewordene Traditionen nicht zulässt, muss man kreativ werden. Und gerade die Oberschneidingerinnen und Oberschneidinger können das scheinbar sehr gut. Da eine gemeinsame Andacht zur Abholung des Friedenslichtes heuer schwierig zu händeln gewesen wäre, plante die Familiengemeinschaft um die Vorsitzenden Franziska Dünstl und Stefani Loher kurzerhand für Samstag und Sonntag abends einen „Friedenslichtweg“. Dieser Weg führte von der Schneidinger Mitte und der früheren Metzgerei Loibl über den Kindergarten zu Feuerwehrhaus und Schule und über das Rathaus zurück zum Kirchenvorplatz und in die Kirche. Jede einzelne Station wurde sehr individuell und liebevoll von verschiedenen Mitgliedern der Familiengemeinschaft gestaltet und lud die zahlreichen Spaziergänger zum kurzen, Corona-konformen Verweilen an der frischen Luft ein. Ziel des Spazierganges war am Sonntag das Friedenlicht, dass in der Kirche abgeholt werden konnte. Auch hier wurde genauestens auf die geltenden Corona-Regeln geachtet und alle konnten ihr Friedenslicht sicher nach Hause bringen.
Goldene Sterne an der Tür des Feuerwehrhauses
Ein buntes Mosaik am Eingang zum Rathaussaal
Eine Winterlandschaft vor dem Kindergarten