Kreative „Kirchenabsperrung“

Gerade in diesen schwierigen, unsicheren Zeiten sollte der Besuch von Gottesdiensten in unseren Kirchen eine Möglichkeit zum Rückzug aus dem Alltag sein und uns die Möglichkeit geben neue Kraft zu tanken und unsere Energiereserven aufzuladen. Doch auch da verfolgt uns Corona auf Schritt und Tritt und weist uns oftmals mit rot-weißen Absperrbändern den Weg in die nicht-gesperrten Bänke, in die wir uns zum Beten setzen können, damit wir den geforderten Mindestabstand einhalten. Dieser „Zustand“ ließ die Oberschneidinger Familiengemeinschaft um Franziska Dünstl und Stefani Loher kreativ werden. Kurzerhand wurden aus den noch übrigen Stoffspenden, die auch schon zur Mund-Nase-Masken-Produktion verwendet wurden, schöne Bänder genäht, die ab sofort die gesperrten Bänke in der Oberschneidinger Kirche markieren. Mit viel Kreativität, einfachen Mitteln und wenig Aufwand konnten die beiden den Gottesdienstbesuchern nun ein viel angenehmeres Gefühl beim Kirchenbesuch vermitteln, als den Gedanken, beim Anblick der rot-weißen Absperrbänder, etwas Verbotenes zu tun. Die Oberschneidingerinnen und Oberschneidinger freuen sich sehr, dass der Besuch ihres Gotteshauses durch diese Aktion nun wieder das Gefühl von Ruhe und Frieden vermittelt.

Zur Einhaltung des Mindestabstands wurde jede zweite Bank gesperrt.

 

Neue, schönere Absperrbänder von der Familiengemeinschaft.

 

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