Sanierungsplan der Grundschule vorgestellt
Mitfahrbank für das Antoniusheim
In der Gemeinderatssitzung vom 30.07.2020 wurde über die Sanierung der Schule Oberschneiding beraten. Folgende Beschlüsse wurden hierzu gefasst. Die Durchführung der vollumfänglichen Generalsanierung mit Außenanlagen wird mit Baukosten von geschätzt rund 3,5 Mio. Euro zzgl. Baunebenkosten veranschlagt. Hierfür wurde dem vorgestellten Raumprogramm zugestimmt. Die Sanierung wird nicht im Bestand, also während des laufenden Schulbetriebes durchgeführt, sondern im Rahmen einer Auslagerung der Klassen in Container. Zusätzlich wird zur Herstellung der Barrierefreiheit der Einbau eines Aufzugs vorgenommen. Bei der Regierung wurde bereits die schulaufsichtliche Genehmigung beantragt. Der Förderantrag bei der Regierung von Niederbayern wird bis Ende September gestellt, die Ausschreibung der Architektenleistung soll dann im Herbst/Winter 2021/2022 vorgenommen werden. Im Frühjahr 2022 erfolgt die Erstellung der Eingabepläne und die Angebotseinholung für die Containeranlage. Bis zur Aufstellung der Containeranlage und dem Baubeginn im Sommer 2023 werden sämtliche Angebote eingeholt und die Bauantragsunterlagen eingereicht. Zum Schuljahresbeginn 2024 sollen dann alle Klassen wieder ins generalsanierte Gebäude einziehen und lediglich noch Restarbeiten an den Außenanlagen durchgeführt werden. Bereits im Vorfeld fanden Termine statt bei denen mit der Schulleitung Wünsche und Anregungen besprochen wurden, die soweit möglich in die Planung eingearbeitet wurden. Auch von Seiten des Gemeinderates gab es noch Änderungswünsche bzw. Anregungen. Unter anderem wurde darum gebeten, die vorgesehene Schließung der Durchreiche im Umkleidenbereich brandschutztechnisch überprüfen zu lassen, da dies durchaus für Veranstaltungen genutzt wird. Für die Kinder, die mit Rollern in die Schule kommen, sollte vor dem Gebäude eine separate Abstellfläche geschafffen werden. Bei der Entwässerung des Pausenhofes sollte noch überprüft werden, ob eine Einleitung in das Regenrückhaltebecken des Baugebietes Schneidinger Feld möglich ist. Außerdem sollte, um die Befahrung des Pausenhofes zu verhindern, bei der Feuerwehrzufahrt ein Pfosten errichtet werden. Die Anregungen wurden aufgenommen und werden im Rahmen der Ausführungsplanung überprüft. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf insgesamt rund 5,78 Millionen Euro, von denen nach Ausschöpfung aller Förderprogramme ein Eigenanteil von ca. 1,34 Millionen Euro bei der Gemeinde verbleiben. Der vorgestellten Planung stimmte der Gemeinderat einstimmig zu.
Mitfahrbank Antoniusheim
Gemeinderat Christian Schambeck informierte seine Ratskolleginnen und -kollegen darüber, dass er zwei Mitfahrbänke für das Antoniusheim spenden würde. Eine Bank direkt vor dem Antoniusheim, die zweite an der Schneidinger Mitte, so dass Bewohner die Möglichkeit haben Kontakte zu pflegen oder auch Einkaufsmöglichkeiten in Oberschneiding zu nutzen.
Bürgermeister Seifert informierte noch darüber, dass im Wald bei Hölldorf in Kürze zwei Schilder angebracht werden, die darauf hinweisen, dass das Vergraben von Gegenständen für Geocaching nur mit Zustimmung des jeweiligen Grundstückseigentümers erlaubt ist.