„Phytophtora“ kennt jeder Kartoffelerzeuger als Bedrohung für seine gesunden Knollenfrüchte. Phytophtora ist ein Braunfäule- oder Schleimpilz.
Immer, wenn es länger warm und feucht ist, kann der Pilz lebendes Material, z. B. Wurzeln, befallen, töten und sich von der toten Substanz ernähren. Phytophtora kennt viele Unterarten und frisst an verschiedenen Baumarten.
Fallen Bäume (Erlen oder andere Laubbäume) ohne Windeinwirkung im Bestand um, ist ein Förster erstes Mittel der Wahl. Phytophtora kann ganze Bestände gefährden. Sanierungsmaßnahmen müssen geplant, maschinenunterstützt und großräumig stattfinden.
Auwaldbesitzer, Bachbaumbesitzer und interessierte Waldbesitzer fragen ihre Waldbauernvereinigung und ihre Forstbetriebsgemeinschaft nach „Phytophtora“ und was das für ihren Wald, ihre Bäume bedeutet.
Bodenbürtige Pilze zerstören die Baumwurzel. Bäume fallen um. Waldarbeit in solchen Beständen ist lebensgefährlich.
Text und Foto: Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!