Schwaches Totholz ist ein tödliches Risiko

Schwache Totholzbäume lassen sich am sichersten maschinell fällen.
 
Durch Borkenkäferbefall, Trockenheit und aus Naturschutzgründen steigt die Zahl der abgestorbenen Bäume in unseren Wäldern. Schwache, stehende Totholzbäume bergen dabei ein gewaltiges Unfallrisiko, das nicht jeder Waldbesitzer sofort erkennt.
 
Beim Fällen zerbrechen sie oft in mehrere Teile, die völlig unkontrolliert umherfliegen. Sehr gefährlich ist auch, wenn ein solcher Baum bei der Fällung eines anderen Baumes getroffen wird.
 
Wichtige Vorsichtsmaßnahmen sind:
  Abgestorbene Bäume mit dem Harvester im Zuge eines Einschlags fällen.
  Schwache Totholzbäume mit dem fachgerechten Einsatz einer Seilwinde umreißen.
  Vor der Fällung von Nachbarbäumen stehendes Totholz beseitigen.
  Fällungen von professionellen Einschlagsunternehmen durchführen lassen.
  Alle Personen tragen bei Fällarbeiten einen Schutzhelm.
 
2019 02 18 Totholz
Schwaches Totholz mit der Seilwinde umziehen.
 
Text udn Foto: SVLFG – Alois Frühmorgen

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